Wühlmauskorb

Wirkungsvoller Schutz für Ihre Pflanzen
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PostHeaderIcon Wühlmaus oder Maulwurf?

Wenn Sie im Garten Erdhaufen und Gänge entdecken, prüfen Sie zunächst, ob es tatsächlich Wühlmäuse sind. Maulwürfe schieben ebenfalls große Haufen, stehen aber im Gegensatz zur Wühlmaus unter Artenschutz und sind außerdem Insektenfresser.

Die Wühlmaus legt ein verzweigtes Gangsystem unter der Erde an.

Wühlmäuse, auch Schermäuse oder Erdratten genannt, mit dem wissenschaftl. Namen "Arvicola terrestris", sind Nagetiere. Ihre Fellfarbe reicht von gelbbraun bis fast schwarz. Sie können incl. Schwand bis zu 25cm groß werden. Sie wühlen Tag und Nacht, auch ohne Winterschlaf. Ihre Rückzugshöhen sind ca. 30-50cm tief, ihre Gänge jedoch oft direkt unter der Grasnarbe, hochoval und der Gang endet stets am Rande eines flachen Haufens.

Sie vermehren sich mit 2-5 Generationen im Jahr und 2-7 Jungen pro Wurf sehr schnell. Die Jungtiere werden wiederum mit 2 Monaten geschlechtsreif. Eine Wühlmaus lebt ca. 2 Jahre.

Sie sind reine Pflanzenfresser und benötigen jeden Tag fast so viel Nahrung wie sie selber wiegen. Sie haben große, scharfe Zähne, die sie dazu benutzen, Pflanzenwurzeln, Blumenzwiebeln und Knollen zu vertilgen. Nicht nur in Obstbaumpflanzungen und Baumschulen, auch im Garten sind die Wühler eine große Plage, die manchen Hobbygärtner zur Verzweiflung treiben.

 

Im Fachhandel und im Internet werden viele Mittel und Methoden zur Bekämpfung angeboten:

  •  Chemische Bekämpfungsmittel (Fraßköder, Gaspatronen etc.)
  •  Wühlmausfallen (Drahtfallen, Kasten- oder Zangenfallen usw.)

 

Außerdem wird oft zur Vertreibung geraten, mit käuflichen oder selbstgemachten Mitteln:

  •   Vertreibungspräparate (stinkende Flüssigkeiten, Gaspatronen usw.)
  •   Menschen-, Katzen- oder Hundehaare in die Gänge legen
  •   Thujenzweige, Knoblauchzehen oder Kaiserkronen sollen abschrecken
  •   Pflanzenjauchen z.B. aus Katzenminze oder Holunderblätter sollen vertreiben
  •   Vertreibung durch Lärm (an Metallstangen klopfen oder Schallwellengeräte...)

 

Manche Gärtner probieren, die Wühlmäuse "abzulenken"

  •  Topinambur oder Kartoffeln sind eine Lieblingsspeise der Wühlmäuse

 

Lebensraum schaffen für natürliche Feinde:

  •  Hohe Sitzstangen aufstellen für Greifvögel (Habicht, Bussard und Falken)
  •  Niistgelegenheiten schaffen für Eulen und Käuze
  •  Stein- und Reisighaufen im Garten anlegen für Hermelin, Wiesel, Iltis und Marder

 

Meist führen all diese Mittel nur zu einem zeitlich begrenzten Erfolg bzw

nur zu einem "Teilsieg" über die Wühlmausplage!

 

Langfristig, sicher und noch dazu umweltbewusst werden ihre Pflanzen nur geschützt durch einen Schutzkorb, der das "Herz" des Wurzelballens rundum mit einem Drahtgeflecht umschließt und so die Pflanze vor dem sicheren Tod rettet.

 

Die Unterschied von Maulwurf und Wühlmaus:

 

 

 

Maulwurf:

 

 

Wühlmaus:

 Größe und Aussehen:

bis ca. 14cm groß (kurzer Schwanz)

Fell: dunkelgrau - schwarz (ohne Strich)

keine sichtbaren Ohren

spitze Schnauze

Vorderbeine als Grabbeine ausgebildet

bis ca. 18cm groß (+ca. 10cm Schwanz)

Fell: rotbraun - fast schwarz

Ohren dicht am Fell angelegt

stumpfe Schnauze

 

 Fortpflanzung:

ein Wurf pro Jahr mit 1-9 Jungen

Geschlechtsreif nach einem Jahr

2-5 Würfe pro Jahr mit je 2-7 Jungen

Geschlechtsreif nach zwei Monaten

Ernährung:

 ausschließlich Insekten

 ausschließlich Pflanzen

 Gänge:

Gänge sind queroval bis rund

lose Pflanzenwurzeln in den Gängen

Gänge hochoval

Pflanzenwurzeln im Gang sind abgenagt

 Haufen:

große, runde Haufen, feinkrümelige Erde

regelmäßige Abstände

Gangöffnung in der Mitte des Haufens

 

flache Haufen, oft Wurzeln und Gras

dabeiunregelmäßige Abstände

Gangöffnung seitlich des Haufens

 

 Verwühlprobe:

geöffnete Gänge werden selten verschlossen,

meistens wird ein neuer Gang angelegt

geöffnete Gänge werden meist innerhalb

24 Stunden wieder geschlossen

     
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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